27 Oktober 2007

Sprachlernprogramme sind Favoriten bei Lernsoftware

Laut des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) wird der Umsatz mit Lernsoftware im laufenden Jahr in Deutschland um voraussichtlich 16 Prozent steigen. Grundlage der Prognose ist eine Studie des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Bitkom. Am stärksten gefragt sind dabei Sprachlernprogramme mit einem Marktanteil von 37 Prozent. Es folgen allgemeine Lernprogramme für Kinder sowie naturwissenschaftliche Themen und Training für Computerkenntnisse.

"Interaktive Software hat sich heute bereits als neue Form des Lernens bei vielen Kindern und Erwachsenen etabliert", sagte Bitkom-Präsident Professor August-Wilhelm Scheer. Die positive Entwicklung setze sich fort und das computergestützte Lernen habe ein großes Potenzial.

Zur unternehmensinternen Aus- und Weiterbildung seien Lernsoftware und E-Learning bereits weit verbreitet, wobei ein wesentlicher Treiber dabei der Trend zum lebenslangen Lernen ist. Wie die Studie zeigt, wird gerade das Sprachenlernen durch die Möglichkeit räumlich und zeitlich unabhängig, sei es am Arbeitsplatz oder am PC daheim, immer attraktiver.

Lernsoftware und E-Learning-Programme für Aus- und Weiterbildung in Unternehmen und Organisationen sind unter anderem Thema der kommenden Online Educa Berlin. Die weltweit größte internationale E-Learning-Konferenz findet vom 28. bis 30. November 2007 in Berlin statt. Begleitend zur Konferenz gibt es eine Fachmesse mit über 100 internationalen Ausstellern. Vorgestellt werden neueste Lerntechnologien, Soft- und Hardware, Learning und Content Management Systeme und vieles mehr. Der Eintritt ist für Fachbesucher frei. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.online-educa.com.