20 Februar 2008

Globales Lernen in Kuba, Tansania oder Guatemala

Einmal nach Guatemala reisen, um mit den Schülerinnen und Schülern dort über Demokratie zu diskutieren? Oder mit Gleichaltrigen aus Tansania die Kaffeeverarbeitung in Deutschland unter die Lupe nehmen? Möglich ist dies mit ENSA: einem entwicklungspolitischen Schulaustauschprogramm, das den Austausch zwischen Deutschland und Entwicklungs- bzw. Transformationsländern fördert und in der interkulturellen Begegnung "globale Abhängigkeit" greifbar macht.

Für 2008 wurden laut ENSA 18 Schulprojekte ausgewählt, die in diesem Jahr vom Schulaustauschprogramm unterstützt werden. Die Schulbegegnungen erhalten einen Zuschuss zu Flugkosten und Aufenthalt und werden in Vor- und Nachbereitungsseminaren inhaltlich und pädagogisch begleitet. Auf der ENSA-Homepage können sich Schulen und Nichtregierungsorganisationen, die mit Schulen kooperieren, um Förderung bewerben.

Detaillierte Informationen über das ENSA-Programm sind unter www.ensa-programm.de zu finden.

Quelle: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), EU-Nachrichten