Master-Studiengang qualifiziert Übersetzer für technische Kommunikation
Fachleute, die multilinguale Kommunikationsfähigkeit mit soliden und speziell auf ihre beruflichen Belange ausgerichteten technischen Kenntnissen verbinden, sind in der globalisierten Welt gefragt. Besonders beim professionellen Übersetzen geht es heute zu einem großen Teil um Texte technischen Inhalts. Experten für diesen Arbeitsbereich bildet der zweijährige Master-Studiengang "Internationale Fachkommunikation: Sprachen und Technik" am Institut für angewandte Sprachwissenschaft (IfaS) der Universität Hildesheim aus. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 15. September möglich.
Übersetzerinnen und Übersetzer müssen die technischen Inhalte verstehen und nach den Konventionen anderer Sprachen und Kulturen neu formulieren: Sie kommunizieren häufig mit Fachleuten für Technik und treten damit als Experten für multilinguale technische Kommunikation in Aktion. Schwerpunkt des Hildesheimer Master-Studienangebots ist technisches Übersetzen. Der Studiengang verknüpft ein allgemeines sprachlich-kulturelles Programm (Englisch, Französisch, Spanisch) mit Lehrveranstaltungen in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und EDV. Hier werden Sachkenntnisse vermittelt, auf denen die sprachlich-übersetzerische Ausbildung im fachsprachlichen Bereich aufbaut. Wissenschaftliche Grundlagen sind die Auseinandersetzung mit Problemen der internationalen Fachkommunikation, der Linguistik und der Übersetzungswissenschaft.
Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium ist eine allgemeine übersetzerische oder sprachliche Ausbildung. Zulassungsvoraussetzung ist in der Regel ein einschlägiger Hochschulabschluss. Mehrjährige berufliche Praxis kann bei Bestehen einer Eignungsprüfung als Zulassungsvoraussetzung anerkannt werden. Für das Studium fallen die regulären Studiengebühren der Universität Hildesheimvon in Höhe von 500 Euro pro Semester an.
Informationen gibt es am IfaS und bei der Zentralen Studienberatung der Uni Hildesheim.
Quelle: idw