31 März 2011

Fachkonferenz "go out! studieren weltweit"

Die Mobilität deutscher Studierender ist Schwerpunkt einer vom BMBF und DAAD organisierten Fachkonferenz, die unter dem Titel "go out! studieren weltweit" steht. Vom 19. bis 20. Mai sprechen Vertreter von Hochschulen über Möglichkeiten und Herausforderungen der Integration von Auslandsaufenthalten in Bachelor- und Masterstudiengängen. Verschiedene Lösungsansätze werden dabei aufgezeigt und diskutiert. Veranstaltungsort ist das dbb forum in Berlin.

Die Fachkonferenz richtet sich an Vertreter deutscher Hochschulen aus Hochschulleitungen, Fachbereichen / Fakultäten und Instituten sowie Auslandsbeauftragte, Mitarbeiter der Akademischen Auslandsämter und Aussteller der StudyWorld 2011.

Das vorläufige Konferenzprogramm sowie das Anmeldeformular zur Fachkonferenz "go out! studieren weltweit" ist auf den Seiten der StudyWorld 2011 abrufbar: www.studyworld2011.com/fachkonferenz.php

Expolingua Berlin 2011: Alles rund um Fremdsprachen

Frühbucherrabatt für Aussteller bis zum 1. Mai

Die Expolingua Berlin, Deutschlands einzige internationale Messe für Sprachen und Kulturen, findet vom 28. bis 30. Oktober 2011 in Berlin statt. Bis zum 1. Mai können sich Sprachreiseveranstalter, Sprachkursanbieter, Austauschorganisationen, Softwareanbieter und Verlage zum vergünstigten Standpreis anmelden.

Ob Englisch für den Berufsalltag, Spanisch für den Sommerurlaub oder Chinesisch für die berufliche Weiterbildung – die Expolingua bietet die ideale Plattform für sämtliche Angebote zum Fremdsprachen lernen und lehren.

Über 12 000 Besucher werden auf der Messe erwartet, darunter sind Schüler, Studenten, Auszubildende und Berufstätige mit Interesse an sprachlicher Weiterbildung sowie Lehrer, Dozenten, Dolmetscher und Übersetzer.

Im begleitenden Vortragsprogramm können Aussteller in Vorträgen und Workshops zu Themen wie Sprachtests, Sprachunterricht, Lehrmethoden, Austauschprogrammen, Studienmöglichkeiten sowie Fremdsprachenberufen informieren.

Weitere Infos unter www.expolingua.com

Schon Babys erkennen früh Regeln einer fremden Sprache

Säuglinge können schon sehr früh und sehr schnell die Grammatikregeln einer neuen Sprache lernen. Das haben Forscher am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig herausgefunden. Im Rahmen einer Studie stellten sie fest, dass vier Monate alte Säuglinge in der Lage sind, Fehler in Sätzen einer fremden Sprache zu erkennen.

Die Forscher aus dem Bereich der Neuropsychologin spielten den deutschen Babys italienische Sätze vor. Die Säuglinge hörten korrekte Sätze jeweils etwa drei Minuten lang. Dann wurden ihnen in zufälliger Reihenfolge richtige und falsche Hörbeispiele vorgespielt. Anhand von Hirnstrom-Messungen war erkennbar, dass Kinder schon bald Abhängigkeiten zwischen verschiedenen sprachlichen Elementen in den Sätzen abspeicherten. Wurden ihnen Sätze vorgespielt, die von den so erlernten Mustern abwichen, reagierte das Gehirn darauf, schreiben die Forscher im Fachmagazin "PLoS One".

Nach Ansicht der Wissenschaftler sind die frühen Prozesse des Regelerkennens eine wichtige Grundlage für das spätere Erlernen der Sprache. Dass Kinder erstaunlich früh ein Gefühl für Sprache entwickeln, haben mehrere frühere Studien gezeigt. So haben Forscher im Oktober 2009 herausgefunden, dass Kinder bereits im Alter von fünf Monaten die menschliche Sprache von Tierlauten unterscheiden können.

Studie: Deutsche Hochschulen sind am internationalsten

Die Umstellung der deutschen Hochschullandschaft im Rahmen des Bologna-Prozesses hat hierzulande nicht nur Lob geerntet. Daher stellt sich für viele Studierende, Dozenten und Professoren die Frage, ob die Umsetzung gelungen ist. Eine aktuelle Studie im Auftrag des British Council zeichnet jedoch ein äußerst positives Bild der deutschen Hochschullandschaft in Bezug auf Internationalität und Mobilität: Auf beiden Gebieten ist Deutschland auf dem Spitzenplatz vor Australien, Großbritannien, USA und China.

Der Vergleich der Hochschulen in elf verschiedenen Ländern ergab, dass Deutschland in den letzten Jahren für ausländische Studierende deutlich an Attraktivität gewonnen hat. Dies liegt am internationalen Studienangebot sowie an den vergleichsweise geringen Studiengebühren für ausländische Studierende. Aber auch die deutschen Studierenden sind gern unterwegs. Die Studie ergab, dass deutsche Studierende die mobilsten in ganz Europa sind.

Presseecho zur Studie online auf Times Higher Education oder im DAAD Magazin

Die Mobilität deutscher Studierender ist Schwerpunkt einer vom BMBF und DAAD organisierten Fachkonferenz, die unter dem Titel "go out! studieren weltweit" steht. Vom 19. bis 20. Mai sprechen Vertreter von Hochschulen über Möglichkeiten und Herausforderungen der Integration von Auslandsaufenthalten in Bachelor- und Masterstudiengängen.

30 März 2011

Frankreich auf der Hochschulmesse StudyWorld 2011

Savoir vivre: Das Studium in Frankreich ist Schwerpunkt der StudyWorld 2011. Vom 20. bis 21. Mai präsentieren sich zahlreiche französische Universitäten, Grande Ecoles und Ecoles sowie weitere Bildungsinstitutionen auf der internationalen Messe für Studium, Praktikum und akademische Weiterbildung. Veranstaltungsort ist das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin-Mitte.

Kooperationspartner des Schwerpunkts sind die Deutsch-Französische Hochschule sowie das Informationsbüro Studieren in Frankreich / Campus France der französischen Botschaft in Deutschland. Bildungsinstitutionen aus Bordeaux, Grenoble, Lyon, Paris oder Strasbourg stellen sich vor und präsentieren ihre vielfältigen Angebote.

Weitere Informationen zur StudyWorld 2011 unter: www.studyworld2011.com
Der Blog zum Schwerpunkt: studyworld2011.blogspot.com

28 März 2011

Neues Gesetz soll Anerkennung ausländischer Abschlüsse erleichtern

Unter der Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Bundeskabinett am 23. März den Gesetzesentwurf zur Verbesserung und Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen verabschiedet.

Mit dem Anerkennungsgesetz soll Zuwanderern der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt entsprechend ihrer beruflichen Qualifikationen in Deutschland erleichtert werden. Ziel ist es, den Folgen des drohenden Fachkräftemangels in Deutschland entgegenzuwirken. Denn in Zukunft wird Deutschland mehr denn je auf Zuwanderung angewiesen sein. Waren es vor 40 Jahren noch ungelernte Gastarbeiter, benötigt die Wirtschaft heute qualifizierte Fachkräfte insbesondere in technischen Berufen. Nach dem Gesetzesentwurf soll bereits nach drei Monaten die Entscheidung, ob ein Abschluss anerkannt werden kann fallen. "Wir stehen in einem weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe", so Bundesministerin Schavan. "Darum müssen wir das Potential all derer, die bei uns leben, optimal nutzen."

Ob Deutschland mit einem solchen Gesetz für ausländische Fachkräfte attraktiver wird, bleibt abzuwarten. Angesichts der Globalisierung, des drohenden Fachkräftemangels und des demographischen Wandels ist es jedoch sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung. Hierzulande könnten immerhin 300 000 Menschen auf diesem Wege ihre Abschlüsse anerkennen lassen und ihrer erlernten Profession nachgehen. Doch noch ist das Anerkennungsgesetz nicht beschlossene Sache. Bevor der Bundestag über den Gesetzesentwurf abstimmen kann, muss der Gesetzesentwurf zunächst im Bundesrat beraten werden.

Weitere Informationen zum Thema auf bundesregierung.de

21 März 2011

Deutsch-Polnischer Tag: dzień.de / der-tag.pl

Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) wird in diesem Jahr 20 und möchte diesen Geburtstag mit dem Deutsch-Polnischen Tag feiern. Dazu lädt das DPJW deutsche Jugendliche gemeinsam mit ihren Lehrern und Betreuern ein, vom 20. Mai bis 21. Juni 2011 in ihrer Schule, ihrem Verein oder Jugendzentrum einen "Polnischen Tag in Deutschland" zu organisieren. Parallel sind polnische Jugendliche aufgerufen, einen "Deutschen Tag in Polen" in die Tat umzusetzen. Ein Filmabend, ein gemeinsames Kunstprojekt oder ein deutsch-polnischer Kochwettbewerb – wie der polnische oder deutsche Tag aussehen soll, entscheidet jeder Veranstalter selbst.

Für die Umsetzung stellt das DPJW finanzielle Mittel zur Verfügung, die von den Projektleitern beim DPJW beantragt werden können. Die von den Jugendlichen organisierten "Mini"-Projekte“ oder „Gemeinsame gemeinnützige Aktionen” sollen in Deutschland und Polen Wissenswertes über das jeweilige Nachbarland vermitteln und den kulturellen Austausch beider Länder fördern.

Mehr zum Tag sowie Informationen bei Fragen der Unterstützung: www.pnwm.org

17 März 2011

Mitmachen beim Bundescup 2011 „Spielend Russisch lernen“

Der Bundescup "Spielend Russisch lernen" geht in seine vierte Runde. Das Deutsch-Russische Forum organisiert den Sprachwettbewerb, um spielerisch mehr Schüler für die russische Sprache zu begeistern. Grundlage des Bundescups ist die deutsch-russische Ausgabe des Sprachlernspiels New Amici, das auch ohne Russischkenntnisse gepielt werden kann. In gemischten Mannschaften spielen Sprachneulinge mit Russisch-Könnern. Das gemeinsame Spiel soll zugleich den kulturellen Austausch unterstützen.

Der Bundescup wird in drei Etappen gespielt und steht allen Schularten offen. Lehrkräfte können ihre Teilnahme bis zum 30. April anmelden. Zunächst spielen die Mannschaften bei einer bundesweiten, schulinternen Runde unter der Regie des Lehrers bis zum 01. Juni gegeneinander. Jede Schulsiegermannschaft spielt dann bis Mitte Oktober in einer von 16 regionalen Runden gegen andere Schulsieger. Die Regionalrunden werden von ausgewählten Koordinatoren organisiert. Wer auch hier gewinnt, ist beim großen Finale "auf Schalke" in Gelsenkirchen dabei.

Die drei Gewinnerteams können ihre neuen Sprachkenntnisse direkt anwenden, denn sie erhalten als Preis eine Reise nach Russland.

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter www.spielendrussisch.de oder auf der Facebook-Fanseite "Spielend Russisch".

Festivalpässe für das goEast-Filmfestival zu gewinnen

"Mitten im Westen dem Osten begegnen" heißt es vom 6. bis 12. April 2011 in Wiesbaden auf dem goEast-Festival. Das Festival des mittel- und osteuropäischen Films, welches vom Deutschen Filminstitut veranstaltet wird, zeigt einen „Querschnitt aus dem Filmschaffen unserer östlichen Nachbarn“ und bietet zugleich ein Forum für den Dialog zwischen Filmschaffenden und Gästen aus Ost und West.

Auch 2011 verlost das Kulturportal Russland 1X2 Freikarten für das Festivalwochenende. Der Gewinn beinhaltet zwei Festivalpässe, die zum Eintritt in alle Filme und Rahmenveranstaltungen des Festivals vom 8. bis 10. April ermächtigen.

Wie kann ich mitmachen? Einfach folgende Frage bis einschließlich 30. März beantworten:

WELCHER FILM GEWANN 2008 IN VENEDIG DEN SILBERNEN LÖWEN FÜR DIE BESTE REGIE?

und die Antwort mit Name, Anschrift, Telefon und dem Lösungswort im BETREFF an: kulturportal@deutsch-russisches-forum.de senden. Der Gewinner wird am 4. April auf dem Kulturportal Russland bekannt gegeben.

Mehr zum Filmfestival hier