15 Dezember 2008

Expolingua Berlin: Besucher sind jung, karrierebewusst und mobil

In erster Linie suchen die Besucherinnen und Besucher auf der Messe Informationen zu Sprachkursen und Sprachreisen (rund 48 Prozent). Das ergab die alljährliche Besucherbefragung auf der Messe. Jeder Dritte interessiert sich aber auch fürs Studium oder Praktikum im Ausland. Immerhin kommt fast jeder fünfte Besucher mit gezielten Kaufabsichten zur Messe, zum Beispiel um vor Ort einen Kurs oder eine Sprachreise zu buchen. Dass Fremdsprachen im Job immer wichtiger werden, bestätigt sich auch in dieser Umfrage. Rund ein Drittel der Messebesucherinnen und Besucher möchte die eigenen Fremdsprachenkenntnisse gezielt für den Beruf verbessern. Dabei sind 24 Prozent bereits berufstätig, die Mehrheit der Befragten (über 60 Prozent) befindet sich in einer Ausbildung (Schule, Studium, Berufsausbildung).

Die Gastsprache Französisch kam bei der diesjährigen Umfrage auf Platz drei im Ranking der beliebtesten Sprachen. Auf dem Spitzenplatz liegt bereits seit Jahren unangefochten Englisch mit guten 67 Prozent. Spanisch belegt mit rund 43 Prozent den zweiten Platz knapp vor Französisch. Weiterhin sind die Besucher neugierig auf Arabisch, Japanisch, Türkisch und Finnisch.

EXPOLINGUA Berlin

Jugendpreis Entwicklungspolitik 2008/2009 gestartet

Mehr über Entwicklungshilfe erfahren und eigene Kampagnen gegen Armut entwerfen? Mehr als tausend Teenager aus ganz Europa engagierten sich bereits und reichten Poster und Videos für den Wettbewerb Entwicklungspolitik im letzten Jahr ein.

Die neueste Ausgabe des Wettbewerbs beschäftigt sich mit „menschlicher Entwicklung“ und umfasst drei neue Themen: 'Gleichheit der Geschlechter', 'Kinder und Jugend' und 'Kulturelle Vielfalt'. Schüler im Alter von 16 - 18 Jahren sind eingeladen, sich mit diesen Themen zu beschäftigen und Poster oder Multimediapräsentationen bis zum 31. Mai 2009 einzureichen. Die Sieger werden ein afrikanisches Entwicklungsland besuchen und Entwicklungskooperationen vor Ort miterleben.

Mehr zum Wettbewerb: Development Youth Prize 2008/2009 – Focus on Africa

12 Dezember 2008

Französisch unterwegs: „France Mobil“

Das „France Mobil“ ist derzeit in Deutschland unterwegs. Gestern machte das Infomobil Halt an der Voltaire-Gesamtschule in Potsdam, um Schülerinnen und Schüler für die französische Sprache und Kultur zu begeistern.

Seit 2002 fahren die zwölf „France Mobile“ durch Deutschland, besuchen Schulen und werben für ihr Land und die französische Sprache. An Bord haben sie Spiele, Videos, CDs, CD-Roms, Kinder- und Jugendbücher und -zeitschriften, Plakate, Broschüren und vieles mehr. Französische Lektoren stellen Schülerinnen und Schülern in spielerisch gestalteten Unterrichtsstunden, in Sketchen, Theaterspielen und Liedern die französische Sprache und Kultur vor.

Lehrer, die das „France Mobil“ einladen möchten, können sich direkt an Frau Violaine Varin von der Französischen Botschaft wenden:
E-Mail: violaine.varin@diplomatie.gouv.fr, Tel: 030 590 03 92 04
oder an einen regionalen Ansprechpartner. Kontakte: www.kultur-frankreich.de/francemobil/

Allgemeine Informationen zum France Mobil

Übrigens: Das Pendant zum France Mobil in Deutschland ist das DeutschMobil in Frankreich, das für die deutsche Sprache und Kultur an französischen Schulen wirbt.

11 Dezember 2008

Studie: Schüler in der EU lernen früh Fremdsprachen

Kinder in Europas Schulen lernen bereits mit acht bis zehn Jahren eine Fremdsprache. Immer häufiger gibt es bereits in der Grundschule eine Fremdsprache als Pflichtfach. Dies ergab die aktuelle Eurydice Studie "Key Data on Teaching Languages at School in Europe".

Dabei lernen mehr als 90 Prozent aller europäischen Schüler im Laufe ihrer Schulzeit Englisch; in 13 EU-Ländern ist Englisch als erste Fremdsprache sogar Pflicht. Als zweite Fremdsprache wird meist Französisch oder Deutsch gelehrt. Zusammen machen Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch und Russisch 95 Prozent aller Sprachen aus, die von Schülern in der EU gelernt werden.

Die Studie zeigt weiterhin, dass der Spezialisierungsgrad der Lehrer stark von einem Land zum anderen abweicht. Mobilität scheint hier eher noch die Ausnahme zu sein. Nur wenige Länder empfehlen, dass Sprachlehrer einen Teil ihrer Ausbildung im Land ihrer künftigen Unterrichtssprache verbringen sollten.

Die Daten der Studie sind aus dem Schuljahr 2006/2007 und beziehen sich auf öffentliche Schulen und auf aus Beihilfen finanzierte Privatschulen. Die Studie ist in Englisch und Französisch verfügbar.

Zur Eurydice-Studie: Key Data on Teaching Languages at School in Europe – 2008 Edition

Buchtipp: Einwanderer erzählen ihre Geschichte

Längst ist es nicht nur die "Gastarbeitergeneration", die in Deutschland lebt, sondern Menschen aus der ganzen Welt, die aus den unterschiedlichsten Gründen hier sind. In dem Buch "In Deutschland angekommen…" (Bertelsmann
Chronik/wissenmedia Verlag) berichten rund 40 Einwanderer, warum sie gekommen sind und welche Vorstellungen sie von Deutschland hatten. Alle Erzählungen basieren auf Interviews im Rahmen des Projekts migration-audio-archiv, das die Journalistin Sefa Inci Suvak und der Autor und Designer Justus Herrmann initiiert haben.

Die Einwanderer erzählen ihre Lebensgeschichte und berichten über Schlepper und Menschenhändler, über zurückgelassene Kinder und über die Utopie, die hinter jeder Migrationsgeschichte steht. Dabei kommen polnische Putzfrauen, chinesische Dissidenten, kolumbianische Töchter aus gutem Hause, türkische Bergarbeiter, spanische Fabrikarbeiterinnen oder afghanische Bürgerkriegsflüchtlinge zu Wort. Die Erzählenden haben neben Einblicken in ihr Leben auch private Fotos zur Verfügung gestellt. So bekommt das Thema Migration viele Gesichter und Stimmen.

Die Stimmen sind unter www.migration-audio-archive.de hörbar. Das Archiv hält seit 2004 die Lebensgeschichten von Migranten in der Tradition der Oral History fest. „In Deutschland angekommen“ ist die erste Veröffentlichung in gedruckter Form.

Das Buch auf Amazon.de

Auslandsaufenthalte - Deutsche sind wenig mobil

Fremdsprachenkenntnisse sind im Job unerlässlich – so der gängige Tenor. Dies bestätigt die aktuelle „EX-word-Studie“, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von CASIO durchgeführt hat: Fast jeder dritte Befragte gibt an, dass er beruflich auf Fremdsprachenkenntnisse angewiesen ist.

Die meisten Erwerbstätigen, nämlich 92 Prozent der Befragten, halten einen längeren Auslandsaufenthalt für die ideale Möglichkeit, eine Fremdsprache zu lernen. Doch die wenigsten waren tatsächlich länger im Ausland: Nur rund jeder Siebte lebte schon einmal mindestens sechs Monate am Stück im Ausland oder plant, dies in naher Zukunft zu tun, so die Studie.

Vorreiter in puncto Auslandsaufenthalt sind Jüngere und Gebildete: Ob für ein Praktikum in Osteuropa, ein Schuljahr in den USA oder zum Jobben nach Neuseeland – ein Viertel aller 18- bis 29-Jährigen war bereits länger als sechs Monate im Ausland. Ebenso hoch ist der Anteil der formal höher Gebildeten, die diese Möglichkeit nutzen, um Erfahrungen mit anderen Kulturen zu sammeln.

Sprachkurse (85 Prozent) und das Lesen von Büchern und Zeitungen in der jeweiligen Fremdsprache (80 Prozent) wurden als die Methoden für den Spracherwerb angegeben, die nach dem Auslandsaufenthalt am geeignetsten zu sein scheinen. Für die Erhebung der Daten für die „EX-Word-Studie“ wurden von Forsa 1001 Erwerbstätige im Alter ab 18 Jahren befragt.

Zur Studie

Europäischer Englischwettbewerb: "The Big Challenge"

54 Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Landeskunde in 45 Minuten - das ist die Herausforderung, der sich Schülerinnen und Schüler stellen müssen, die am "Big Challenge" teilnehmen wollen. "The Big Challenge" ist ein europäischer Englischwettbewerb für Schüler der Klassen 5-8 aller Schulformen.

Ab sofort können interessierte Englischlehrer sich direkt mit ihren Schülern online für den Wettbewerb am 7. Mai 2009 anmelden. Als Preise winken Sprachaufenthalte, Wörterbücher, Zeitschriften und Pokale. Einsendeschluss für Anmeldungen ist der 6. März 2009.

Mehr Informationen zum Wettbewerb sowie ein online Trainings-Quiz für Schüler sind auf den Seiten von Big Challenge zu finden.

28 November 2008

Europawahl 2009: Cafebabel startet Online-Portal

Cafebabel.com startete diese Woche die Internetseite EUdebate2009.eu. Die unabhängige Webseite möchte einen Beitrag zu den Europawahlen im Juni 2009 leisten und dabei Meinungsführer der Zivilgesellschaft Europas mit den politischen Parteien zusammenführen. Auf cafebabel.com können sich Interessierte über Themen die Europas Bürger bewegen informieren. Mitmachen ist dabei die Devise. Einfach ein Profil erstellen, einen Babelblog eröffnen und in den ersten mehrsprachigen Foren mitdiskutieren.

Cafebabel.com ist das europäische Onlinemagazin in sechs Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Polnisch. Als Plattform für partizipativen Journalismus möchte cafebabel.com an der Schaffung einer paneuropäischen Öffentlichkeit beitragen.

27 November 2008

DAAD-Workshop: Job-hunting in the academic world

The interactive workshop "Job-hunting in the academic world - An introduction into finding and applying for academic jobs in Anglo-American countries", which will partly be held in English, will deal with job-finding strategies and application procedures leading to higher education positions in English-speaking countries.

The workshop aims at providing a solid introduction and helpful ideas for planning and preparing one’s individual job search, and offers a balanced mix of factual insights as well as language training sections.

Termin: 09. - 10. Februar 2009

Anmeldeschluss: 31. Januar 2009

Mehr direkt beim DAAD

20 November 2008

Europa vernetzt: Radio-Community EURANET

Mehrsprachige Audioangebote, eine interaktive Kommunikationsplattform und neueste Informationen zur Europäischen Union aus transnationaler Perspektive – das soll EURANET sein. Das von der EU-Kommission geförderte Netzwerk europäischer Rundfunkanstalten www.euranet.eu ging gerade online und bietet ein interaktives Programm mit Europa-Fokus.

In derzeit 15 EU-Ländern senden 16 Radiosender und acht angeschlossene Rundfunkanstalten täglich einheitliche Programme zum aktuellen Geschehen in Europa. Damit soll auf pan-europäischer Ebene die Kommunikation zwischen den EU-Bürgern und der Europäischen Union verbessert werden. In einer Online-Community und in Foren können Interessierte europarelevante Themen diskutieren und sich dazu austauschen.

Die europäische Plattform ist derzeit in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Griechisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch und Slowenisch verfügbar. Das Angebot soll zudem demnächst auf alle der 23 EU-Amtssprachen ausgeweitet werden.

EURANET – das Europäische Radio Netzwerk

19 November 2008

Nice to meet you: Gewinner des Multimediawettbewerbs stehen fest

Am Dienstagabend, dem 18. November, wurden die Gewinner des Multimediawettbewerbs Nice to meet you - Kulturelle Kollisionen in 100 sec im Haus der Kulturen der Welt geehrt. Den ersten Preis bekam der 16-jährige Berliner Schüler Anton Schreiber für „Toleranz am Spinatsee“ (3.000 Euro) verliehen. Der zweite und dritte Preis gingen an Ahmed Shah für „Biometrisch” (2.000 Euro) und Robinson Zuniga für „Valentino” (1.000 Euro).

14 Filme und ein Hörspiel zum Thema - alle 100 Sekunden kurz - hatte die Jury aus Regisseur Dani Levy, Autor Wladimir Kaminer, Popsänger Muhabbet, Leichtathlet Heinrich Popow und Regisseurin Buket Alakus aus 160 Einreichungen nominiert. Alle Teilnehmer leben in Deutschland, ihre Wurzeln liegen jedoch in 27 verschiedenen Ländern.

Die Gewinner können bei radiomultikulti oder Nice to meet you nachgelesen und auch angeschaut werden.

11 November 2008

EU-Projekt Hook Up: Sprachenlernen in virtuellen Klassenräumen

Der Erfolg eines Studienauslandsaufenthaltes hängt entscheidend von eigenen Sprachkompetenzen ab. Hook Up ist ein Projekt der European University Foundation - Campus Europae, das mit Hilfe von E-Learning Studierenden diese entscheidenden Sprachkenntnisse effektiv vermitteln möchte.

Hook Up baut bei der Vermittlung einer Fremdsprache auf ein mehrstufiges System. Die Studierenden besuchen klassische Sprachkurse, werden von Muttersprachler betreut und können sich in Online-Netzwerken treffen. Die sprachliche Vorbereitung findet auch in virtuellen Klassenzimmern statt. Auf einer Internetplattform stehen Sprachübungen und Links zu Online-Material bereit sowie Videokonferenzen, Chats und Foren. Je nach Niveaustufe haben Studierende des CE Zutritt zu einem persönlichen Klassenraum, wo Tutoren und Sprachlehrer sie individuell betreuen.

Noch ist die Plattform nur für die 17 an CE beteiligten Universitäten zugänglich. Doch Hook Up will in Zukunft auch Außenstehenden, wie Unternehmen und deren Mitarbeitern, die Möglichkeit geben, auf die Ressourcen zuzugreifen und individuell zum Lernen zu nutzen, so Dr. Heidrun Peters von der Universität Greifswald. Peters ist maßgeblich an dem Projekt beteiligt und engagiert sich selbst für die interaktiven Lernmethoden im Netz als Ergänzung zu angebotenen Lehrveranstaltungen.

Hook Up wird von der Europäischen Kommission unterstützt. European University Foundation - Campus Europae fördert die Zusammenarbeit der Universitäten und den Studentenaustausch in Europa.

Campus Europae

„Übersetzen in die Zukunft“ – Vortragseinreichung für BDÜ-Konferenz noch bis 15. November 2008

Sind Übersetzer und Dolmetscher für die Globalisierung gewappnet? Der Wandel des Berufsprofils von Dolmetschern und Übersetzern sowie dessen Herausforderungen sollen vom 11. bis 13. September 2009 auf der Konferenz „Übersetzen in die Zukunft" diskutiert werden. Die vom Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ) veranstaltete Fachtagung findet im Henry-Ford-Bau der Freien Universität in Berlin statt. Fachleute sowie Produkt- und Dienstleistungsanbieter aus dem Bereich Übersetzen und Dolmetschen sind eingeladen einen Beitrag auf der internationalen Konferenz zu leisten. Vorschläge für Vorträge und Workshops können noch bis zum 15. November eingereicht werden.

Themenfelder für die Vorträge sind unter anderem
Auswirkungen der Globalisierung auf den Übersetzungs- und Dolmetschmarkt, Neue Berufsprofile, neue Perspektiven sowie Neue Herausforderungen beim Übersetzen und Dolmetschen. Vortragssprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch;
die Vorträge werden simultan in mehrere Sprachen gedolmetscht.

Weitere Einzelheiten zur Konferenz unter www.uebersetzen-in-die-zukunft.de

KISSWIN: Beratung für die wissenschaftliche Karriere

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im Rahmen der Konferenz „Lust auf wissenschaftliche Karriere in Deutschland! Wege, Förderungen und Netzwerke im Überblick“ Ende Oktober die Internetplattform KISSWIN gestartet. KISSWIN bietet jungen Forschenden umfassende Informationen zu Stipendien, Stellenangeboten und Karrieremöglichkeiten in Deutschland sowie die Beratung durch Experten. Das Portal gibt es in deutscher und englischer Sprache.

KISSWIN – Die Plattform für Wissenschaftler von morgen

Sprachen lernen kinderleicht? Podiumsdiskussion auf der Expolingua

Das Lernen von Fremdsprachen bereits im Kindesalter ist am Samstag, dem 15. November, Thema einer Podiumsdiskussion auf der Expolingua Berlin. Die internationale Messe für Sprachen und Kulturen findet vom 14. bis 16. November im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin statt. Unter dem Titel „Sprachen lernen kinderleicht?“ diskutieren Prof. Rainer Dietrich von der Humboldt-Universität zu Berlin, Michaela Kirschner vom Learning Center Charlottenburg sowie Angèle Verdière vom Verein Initiale.

Immer mehr Eltern wollen, dass ihre Kinder schon möglichst früh eine fremde Sprache lernen. Doch kann man damit schon vor der Schule beginnen? Welche Angebote gibt es? Ist jedes Kind dafür geeignet und wie können Eltern ihren Nachwuchs beim Sprachenlernen unterstützen? Diese und andere Fragen sollen auf der Expolingua von den Experten gemeinsam diskutiert werden.

Beginn der Podiumsdiskussion ist 11.30 Uhr, Veranstaltungsort ist der Raum 511 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin-Mitte.

Reisefieber Kompakt: Live-Sendung von der Expolingua Berlin

Französisch ist Gastsprache auf der Expolingua Berlin. Aus diesem Anlass verlost die Radiomultikulti vom Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) in Kooperation mit dem Tagesspiegel und der Expolingua Berlin eine Sprachreise ins französischsprachige Kanada. Ziel der zweiwöchigen Sprachreise ist Montréal. Gesponsort wird die Reise vom GLS Sprachenzentrum Berlin und STA Travel.

Radiomultikulti sendet am Sonntag, dem 16. November, von 13:00 bis 15:00 Uhr live von der Expolingua Berlin. Moderator Ulf Hoffmann führt durch die Sendung Reisefieber Kompakt.

Musik und Informationen zum Reiseziel umrahmen fünf kniffelige Reisefieber-Fragen, die in diesen zwei Stunden zu hören sind. Der Gewinner kann sich auf zwei Wochen Urlaub und einen Sprachkurs für Französisch oder Englisch in Montréal freuen. Übernachtet wird in einer Gastfamilie im Einzelzimmer mit Halbpension, so dass die gelernten Vokabeln bei einem Gespräch sofort angewendet werden können.

Um die Reise antreten zu können, müssen alle fünf Reisefieber-Fragen richtig beantwortet werden, etwas Glück sollte auch dabei sein. Die Fragen laufen zusätzlich noch bis Freitag jeden Morgen um 20 vor zehn live auf Radiomultikulti. Gleich nach der Sendung gibt es alles online auf der Radiomultikulti-Seite.

Einschalten und gewinnen!

10 November 2008

Neurowissenschaft: Neue Erkenntnisse zur Sprachverarbeitung

Ein bisher wenig beachteter Teil des Gehirns hat eine wesentliche Bedeutung für die Sprachverarbeitung – die Capsula extrema, ein Faserstrang des Gehirns. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Studie von Freiburger Wissenschaftlern hervor.

Die Erkenntnisse der Studie helfen dabei zu verstehen, wie das bei einem Schlaganfall geschädigte Netzwerk durch Sprachtraining und spezifische Hirnstimulationen rehabilitiert werden kann. In mehrstufigen Untersuchungen zeigte sich, dass der bisher wenig beachtete Weg über die Capsula extrema beim Sprachverständnis dominiert. Dies bedeutet verkürzt, dass durch ihn das bewusste Verstehen von Sprache ermöglicht wird.

Seit jeher beschäftigten sich Neurowissenschaftler mit den Sprachfunktionen im Gehirn. Bisherige Studien zeigen, dass eine Region im hinteren Schläfenlappen wichtig für das Sprachverständnis ist und eine weitere im Stirnlappen für die Sprachproduktion sorgt. Beide Sprachregionen sind durch einen bogenförmigen Faserstrang, den Fasciculus arcuatus miteinander verbunden. Dieser galt daher bis heute als der wichtigste Sprache vermittelnde Faserstrang im Gehirn. Die Forscher des Universitätsklinikums Freiburg entdeckten nun die Capsula extrema und ihre Bedeutung für die Sprachverarbeitung.

Die Studie wird in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift PNAS der United States National Academy of Sciences veröffentlicht: www.pnas.org

Sprachen fördern – Erfolgreiche europäische Bildungsprogramme

Das Lehren und Lernen von Sprachen hat viele Facetten und wird vielfach öffentlich gefördert und unterstützt, sei es politisch, gesellschaftlich oder wirtschaftlich. Die Förderung des Fremdsprachenerwerbs steht auch auf der Agenda der Europäischen Kommission. Wie deren Unterstützung jedoch konkret aussieht, welche Ziele sie damit verfolgt und wie erfolgreich dieses Unterfangen ist, erkundet der Band impuls 33: Blickpunkt Sprachen - Entwicklungen, Projekte, Diskussionen. Der Band wird von der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) herausgegeben.

Die Beiträge beschreiben zum Beispiel neue Lehr- und Lernformen in den Bereichen Schule, Hochschule, berufliche und allgemeine Erwachsenenbildung. Erfolge der europäischen Bildungsprogramme werden resümiert und beispielhafte Projekte vorgestellt. Ein Blick über die Grenzen zeigt, wie nationale Sprachenzentren eine kohärente Sprachenpolitik begleiten und deren Umsetzung unterstützen können.

Die 172 Seiten können online von den Seiten der NA beim BIBB heruntergeladen werden:
www.na-bibb.de

22 Oktober 2008

StudyWorld 2009 unter Schirmherrschaft von Prof. Dr. Hormuth

Professor Stefan Hormuth, seit Anfang des Jahres neuer Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), übernimmt die Schirmherrschaft der StudyWorld 2009. Die 4. Internationale Messe für Studium, Praktikum und akademische Weiterbildung findet vom 15. bis 16. Mai 2009 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin statt. Informationen aus erster Hand, Orientierung und individuelle Beratung zu Studium und Praktikum in aller Welt erwartet die Besucher aus ganz Deutschland auf der internationalen Hochschulmesse.

www.studyworld2009.com

Sprachen & Beruf 2009: Vortragseinreichung bis 9. Januar 2009

Vom 15. bis 17. Juni 2009 findet in Düsseldorf zum achten Mal die Sprachen & Beruf statt. Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenzen sind Schwerpunkt der Konferenz für Fremdsprachen und Business Kommunikation in der internationalen Wirtschaft. In Workshops, Arbeitsgruppen und Vorträgen bekommen Teilnehmer einen Einblick in Themen wie Interkulturelles Training und Management, Fremdsprachen als Wirtschaftsfaktor sowie Sprachtests und Erfolgskontrolle.

Interessierte, die selbst einen Vortrag oder einen Workshop halten möchten, können bis zum 9. Januar 2009 einen Vorschlag in Form einer Zusammenfassung (bis 500 Wörter) einreichen.

Weitere Informationen

www.sprachen-beruf.com/pages/de/vortrag.php

Medien und Sprachen: Fachkonferenz in Berlin

Über 230 Teilnehmer aus 30 Ländern werden zur Languages and The Media, einer internationale Konferenz zur Sprachvermittlung in den audiovisuellen Medien in Berlin erwartet. Vom 29. bis 31. Oktober tauschen sich Medienexperten auf internationaler Ebene über Synchronisation, Übersetzung und Übertragung von Sprache und Kultur in den Medien wie Fernsehen, Film und Internet aus. Themen der Fachtagung sind unter anderem Qualitätsstandards für Übersetzung, Synchronisation und Untertitelung sowie der Medienzugang für hör- und sehgeschädigte Nutzer. Ebenfalls im Fokus stehen neue interaktive Leitmedien wie das Internet und Computerspiele.

www.languages-media.com

21 Oktober 2008

Das ABC interkultureller Kommunikation

Wenn Amerikaner, Chinesen und Franzosen im Geschäftsleben aufeinander treffen, können Missverständnisse schon mal vorkommen. Eine Telefonkonferenz, die in Schweigen endet, wäre der ungünstigste Fall, der eintreten könnte - wenn kulturelle Hintergründe nicht beachtet werden.

Hilfe bei Fragen der interkulturellen Kommunikation gerade im Geschäftsleben bietet ein neues Extraheft von Business Spotlight: das Business Spotlight-Extra Successful intercultural communication. Das Booklet zeigt, welche Fallstricke in Meetings lauern und welche kulturellen Dimensionen bei Präsentationen und Verhandlungen zu beachten sind. Außerdem verrät der Experte Robert Gibson, was "Pfirsich" und "Kokosnuss" mit Small Talk zu tun haben und mit welchen Strategien man sein interkulturelles Fingerspitzengefühl schulen kann.

Wer seine Englischkenntnisse lieber virtuell auf dem Laufenden hält, sollte einen Blick auf die komplett überarbeitete Website des Magazins werfen. In vier neuen Blogs beispielsweise können mit Experten Fragen der Wirtschaft und Knackpunkte der englischen Sprache diskutiert werden.

Business Spotlight

17 Oktober 2008

Buchmesse aktuell - GIGA-Maus für Sprachlernsoftware verliehen

Am 15. Oktober wurden auf der Frankfurter Buchmesse die besten Programme zum Lernen, Spielen und Surfen mit der GIGA-Maus 2008 ausgezeichnet. Die GIGA-Maus geht seit elf Jahren an Online-Angebote sowie empfehlenswerte Software für Kinder und Familien.

Als bestes Online-Angebot bekam die Plattform Flirt English - The Game das anerkannte Gütesiegel. Das webbasierte Multimedia-Spiel von Planet Schule (Westdeutscher Rundfunk) wird begleitend zur Fernsehserie Flirt English angeboten. Es richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 7, die mit kurzen Filmen und verschiedenen Übungsformaten ihr Englisch spielerisch testen und verbessern können.

Der Langenscheidt Verlag erhielt gleich zwei der begehrten Mäuse. In der Kategorie Bestes Lernspiel für Kinder von 6-10 Jahren ging das Siegel an Langenscheidt Englisch mit Felix - Eine abenteuerliche Sprachreise. Diese Software entführt Kinder im Vor- und Grundschulalter auf eine abenteuerliche Sprachreise rund um den Globus. Dazu gibt es jede Menge lustige Spiele, knifflige Aufgaben, und mitreißende Songs sowie ein Wörterbuch mit rund 800 Wörtern.

In der Kategorie Familie wurde das Langenscheidt Basic Wörterbuch Englisch für Nintendo DS als Bestes Lernprogramm für die Konsole ausgezeichnet. Dieses Lernprogramm bietet alle Funktionen eines kompletten Wörterbuches inklusive Sprachausgabe, dazu viele informative Extras zu Aussprache und Grammatik.


Informationen zur GIGA-Maus und weiteren Preisträgern sind unter www.gigamaus.de zu finden.

16 Oktober 2008

Studium Down Under: Australische und neuseeländische Universitäten stellen sich vor

Vom 10. bis 16. November begrüßt das Institut Ranke-Heinemann über dreißig australische und neuseeländische Universitäten zu den fünften Australisch-Neuseeländischen Hochschulmessen in Deutschland.

In München, Mannheim, Köln, Hamburg und Berlin können sich Schüler, Absolventen oder Berufstätige über Studien- und Arbeitsmöglichkeiten sowie Karrierechancen einen Tag lang umfassend informieren.

Das Institut Ranke-Heinemann ist die zentrale Einrichtung aller australischen und neuseeländischen Universitäten in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz und ist zugleich Anlaufstelle bei allen Fragen rund um die Bildungssysteme in Australien und Neuseeland.

Einzige Ausnahme zu den eintägigen Informationstagen ist die Messestation Berlin. Dort werden das Institut Ranke-Heinemann sowie die Gäste aus Australien und Neuseeland vom 14. bis 16. November auf der Expolingua Berlin mit einem Stand von 10 bis 18 Uhr vertreten sein.

Ausführliche Informationen zum Programmablauf und die Möglichkeit zur unverbindlichen Anmeldung sind unter http://www.ranke-heinemann.de/australien/messe.php zu finden.

Über das türkische Gefühlsleben, anatolische Rhythmen und politische Entwicklungen

Die Türkei als Schwerpunkt verschiedener Veranstaltungen ist dieser Tage sehr beliebt. Auf der Popkomm Berlin war sie Partner des internationalen Musikfestivals. Als Ehrengast tritt die Türkei auf der Frankfurter Buchmesse auf und wird in Seminaren und Workshops, Buchausstellungen, Lesungen, Konzerten sowie Film- und Theateraufführungen präsent sein. Das Magazin "Kulturaustausch - Zeitschrift für internationale Perspektiven" widmet sich ebenfalls in seiner aktuellen Ausgabe der Türkei. Unter dem Titel "Atatürks Erben - Die Türkei im Aufbruch" greift es Themen wie politische Machtkriege, Demokratieentwicklung und kulturelle Identitätskrisen auf. Das Heft erscheint sowohl in deutscher als auch in türkischer Sprache.

"Kulturaustausch" möchte in der aktuellen Ausgabe bestehende Vorurteile hinterfragen und die Türkei und die Türken besser kennen lernen. Dabei richten die Autoren ihren Blick sowohl auf aktuelle Brennpunkte wie politische Machtkriege als auch auf die Entwicklung der Demokratie und die kulturelle Identität des Landes. Mit dem türkischen Gefühlsleben, dem Vernunftbegriff des Westens und der Suche nach Verständigung beschäftigt sich die Schriftstellerin Oya Baydar.

Andere Autoren stellen sich der Fragen nach Glaubwürdigkeit und Integrität der Türkei oder der Verschleierung der Frauen.

Das Heft "Atatürks Erben. Die Türkei im Aufbruch"

09 Oktober 2008

Sattelfest in der französischen Sprache? Online-Test für Frankophile auf www.expolingua.com

Parlez-vous français? Französisch ist auf der Expolingua Berlin Gastsprache. Aus diesem Anlass können Französisch-Liebhaber ihr Wissen zu Sprache, Land und Leuten online testen. Das Quiz entstand in Kooperation mit dem Medienpartner Écoute und fragt zum Beispiel, wer als Sonnenkönig in die Geschichte einging, wie eigentlich eine französische Tagesmutter heißt oder was „s’efforcer de“ bedeutet. Der schöne Nebeneffekt: Wer die richtigen Antworten weiß, kann eines von fünf Mini-Abos des Sprachmagazins Écoute gewinnen.

Im Sprachmagazin aus dem Spotlight Verlag stehen Land und Leute, Kultur und Politik von Paris bis Québec im Mittelpunkt, alles im französischen O-Ton. Im Oktober geht es zum Beispiel auf eine Lesreise nach Dijon, das einiges mehr als Senf und Kir zu bieten hat. Vokabelhilfen zu jedem Artikel sowie ein Sprachteil mit Lern- und Grammatiktipps ermöglichen echte Lernfortschritte.

Einen interaktiven Vorgeschmack bietet www.ecoute.de: Das Portal für Frankreichliebhaber öffnet ein Fenster in die frankophone Welt mit Nachrichten, Sprachtests, einem kostenlosen Newsletter und einem Podcast-Angebot.

Zum Online-Quiz

08 Oktober 2008

EU-Sprachensiegel 2008 vergeben

Die deutschen Gewinner des Europäischen Sprachensiegels stehen fest. Der erste Preis geht in diesem Jahr an die Pädagogische Hochschule Freiburg mit ihrem Projekt Der Sprachenfächer – Arbeitsmittel für den vielsprachigen Deutschunterricht Klassen 4 bis 10. Der Sprachenfächer bietet Lehrerinnen und Lehrern umfassende Arbeitsmaterialien für einen interkulturellen Deutschunterricht. Kinder mit unterschiedlichen Familiensprachen werden angeregt, sprachliche wie kulturelle Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten zu reflektieren. Die weiteren Preisträger sind hier zu finden.

Die neun Preisträger aus Deutschland wurden in Bonn bei der Jahrestagung zum Programm für lebenslanges Lernen der Nationalen Agentur Bildung für Europa bekannt gegeben. Das Programm ist beim Bundesinstitut für Berufsbildung angesiedelt. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Interkultureller Dialog beim Sprachenlernen“.


Das EU-Sprachensiegel

Neues Kino aus Afrika: Afrikanische Filmlandschaften auf Berliner Filmfestival

Vom 9. Oktober bis zum 9. November können Cineasten afrikanische Filmkunst auf dem Festival African Screens – Neues Kino aus Afrika in Berlin kennen lernen. African Screens zeigt aktuelle Entwicklungen und kreative Visionen im zeitgenössischen afrikanischen Film. Zur Eröffnung am Donnerstag, den 9. Oktober, wird auch Bundespräsident Horst Köhler anwesend sein, der sich in besonderer Weise für Afrika und seine Menschen stark macht. Das Besondere an den neuen afrikanischen Filmlandschaften ist, dass Afrikaner aller Länder zu Wort kommen und sich an Filmöffentlichkeiten weltweit wenden. Themen, die auf dem Festival angesprochen werden, sind unter anderem Afrika unter dem Mikroskop, Nollywood – der nigerianische Film - oder auch Postkoloniale Ästhetik.

Das Programm zum Festival.

24 September 2008

Multimediawettbewerb "Nice to meet you" - Mitmachen noch bis 30. September

Am 30. September endet die Einreichungsfrist für den Multimediawettbewerb von radiomultikulti: "Nice to meet you - kulturelle Kollisionen in 100 sec". Angesprochen sind Filmemacher, Film- und Kunsthochschüler sowie Mitarbeiter von Filmproduktionen.

Der Multimediawettbewerb fragt nach kreativen Ideen, die vom multikulturellen Alltag und seinen Tücken erzählen. Erlaubt sind alle Genres: vertonte oder gefilmte Geschichten, von Comedy über Kurzkrimis bis zu Musikclips, die nicht länger als 100 Sekunden sind. Eingereicht werden können die kreativen Produkte in den gängigen Dateiformaten mpg, mp3, mp4, mov und Windows Media Player Formate.

Eine prominent besetzte Jury unter dem Vorsitz von Dani Levy wird die interessantesten, bewegendsten, spannendsten oder witzigsten 100 Sekunden-Beiträge auswählen. Drei Preise im Gesamtwert von 6 000 Euro werden auf der feierlichen Gala am 18. November im Haus der Kulturen der Welt in Berlin verliehen.

"Nice to meet you" findet im Rahmen des Europäischen Jahres des Interkulturellen Dialogs 2008 statt und wird von radiomultikulti vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), dem Haus der Kulturen der Welt und dem rbb Fernsehen erstmalig veranstaltet.

Alle weiteren Infos unter: www.hundertsekunden.de

digital publishing sucht Lieblingswort der Europäer

Mit dem Europäischen Tag der Sprachen am 26. September startet digital publishing eine Suche nach dem Liebling der Europäer. Der Sprachspezialist ruft dazu alle Europäer auf, ihr Lieblingswort zu verraten. Online können Interessierte ihren Favoriten mit einer kurzen Begründung nennen und dabei unter anderem eine zweiwöchige Sprachreise nach London, Malaga, Florenz oder Montpellier gewinnen.

digital publishing beteiligt sich mit dieser Aktion auch aktiv am Jahr des interkulturellen Dialogs. Initiiert vom Europäischen Parlament und dem Europarat soll unter diesem Motto die europäische Identität gefördert und der einzigartige Vorteil, den Europas große kulturelle Vielfalt mit sich bringt, gewürdigt werden.

Zum Gewinnspiel

23 September 2008

Neues Mitmachwörterbuch

Wer wissen möchte, wie sich ein fremdsprachiges Wort korrekt anhört, ist auf forvo.com richtig. forvo.com ist ein Aussprachewörterbuch mit Schwerpunkt auf Namen von Personen, Marken und Städten - Wörter, die man in gedruckten Aussprachewörterbüchern oft nicht findet.

Jeder kann neue Wörter vorschlagen oder Suchanfragen einstellen. Will man Aufnahmen bewerten oder selbst einspielen, muss man sich anmelden. Das Besondere ist, dass neben den allzeit bekannten Sprachen auch viele Exoten auf der Seite vertreten sind wie Bahasa Indonesia oder Oshiwambo. Vorgelesen bekommt man sein Suchwort von einem Muttersprachler.

www.forvo.com

Quelle: sueddeutsche.de/dpa

22 September 2008

Starker Anstieg der deutschen Studierenden im Ausland

Die Bereitschaft der deutschen Studierenden zu Studienaufhalten im Ausland ist in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Jahr 2006 etwa 83 000 deutsche Studierende an ausländischen Hochschulen eingeschrieben. Das sind 5 700 Studierende - etwa sieben Prozent - mehr als im Vorjahr.

Die wachsende Bereitschaft wird auch durch folgende Entwicklung deutlich: Während 1996 auf 1 000 deutsche Studierende an inländischen Hochschulen noch 26 deutsche Studierende an Hochschulen im Ausland kamen, waren es 2006 bereits 48.


Die beliebtesten Zielländer waren 2006 die Niederlande, Großbritannien, Österreich, die Schweiz, die Vereinigten Staaten und Frankreich, wobei die Niederlande mit rund 17 Prozent aller deutschen Studierenden im Ausland auf Platz eins liegt. Diese sechs Länder zusammen nahmen etwa drei Viertel der Auslandsstudierenden auf.

Spannend ist, dass insgesamt rund 80 Prozent der deutschen Studenten ins europäische Ausland zum Studieren gehen. Für ein Studium auf dem amerikanischen Kontinent entscheiden sich 13 Prozent, zwei Prozent studierten in Asien.


Weitere Ergebnisse zu deutschen Studierenden an ausländischen Hochschulen enthält die am vergangenen Freitag veröffentlichte Broschüre Deutsche Studierende im Ausland - Statistischer Überblick 1996 - 2006.

Die Broschüre zum Download bei DESTATIS.

Quelle: internationale Kooperation / DESTATIS Statistisches Bundesamt

rencontres.de sucht Verstärkung

Motivation und Leidenschaft für die deutsch-französische Freundschaft ist es was ein angehender Journalist bei recontres.de braucht. Das deutsch-französische Magazin ist auf der Suche nach engagierten Ressortleitern für Theater, Geschichte und Erlebtes sowie Redakteuren für alle Ressorts.

Seit 2004 veröffentlicht das Online-Magazin 14-tägig eine neue Ausgabe aus acht Rubriken, darunter Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Das Magazin wirft einen deutschen Blick auf Frankreich, einen französischen Blick auf Deutschland und bietet auch die gemeinsame Sicht auf die deutsch-französischen Beziehungen. Alle Artikel erscheinen in beiden Sprachen.

Der Verein rencontres e.V. ist ein unabhängiges und nichtkommerzielles Projekt, an dem mehr als 100 Journalisten, Übersetzer und Studenten, Deutsche und Franzosen, ehrenamtlich zusammenarbeiten. Dafür wurde rencontres.de mit dem Deutsch-Französischen Journalistenpreis und dem Europäischen Sprachensiegel ausgezeichnet.

Weitere Infos zur Bewerbung sind auf www.rencontres.de unter Kontakt/Jobs zu finden.

EU möchte Mehrsprachigkeit stärker fördern

Die Europäische Kommission hat eine weitere Strategie zur Förderung der Mehrsprachigkeit beschlossen. Um die berufliche und persönliche Mobilität im EU-Binnenmarkt zu erhöhen, setzt sich die Europäische Union nachdrücklich dafür ein, dass ihre Bürger weitere europäische Sprachen lernen. 497 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger sollen besser als bisher fremde Sprachen lernen, indem die EU unter anderem Hilfen bei der sprachlichen Aus- und Weiterbildung unterstützt. Weiterhin sollen Auslandsaufenthalte von Studierenden und Lehrlingen sowie Jungunternehmern weiter gefördert werden.

Die Kommission fordert zugleich die EU-Staaten auf, mehr für den Unterricht und die Ausbildung von Sprachlehrerinnen und -lehrern zu tun. Es soll, so der für Mehrsprachigkeit zuständige Kommissar Leonard Orban, außerdem eine Aufstellung "bewährter Verfahren für das Sprachenlernen und -lehren im Kontext der Mehrsprachigkeit" erstellt werden. Dies solle den Mitgliedstaaten dabei helfen, die besten Methoden beim Fremdsprachenlernen anzuwenden.

Bereits 2002 hatten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union in Barcelona vorgegeben, dass alle Europäer von Kindesbeinen an zwei Fremdsprachen lernen sollen. "Wir bleiben beim Ziel von Barcelona", versicherte Orban. Die Kommission schlage aber zusätzliche Maßnahmen vor, damit neben Schülern auch Menschen im Berufsleben sich sprachlich fortbilden.

Quelle: EU-Info.Deutschland/dpa

Französische Literatur beim internationalen literaturfestival berlin

Französisch ist beliebt in der zweiten Jahreshälfte 2008: Französische und frankophone Autoren stellen sich vom 24. September bis 5. Oktober in Berlin vor und sind zu Gast in Lesungen, Vorträgen und Diskussionen.

Zu ihnen gehören Nancy Huston, die die Eröffnungsrede halten wird, Maryse Condé, die in Guadeloupe geboren ist, sowie die mit dem Prix Fémina ausgezeichnete Autorin Marie NDiaye. Für die kleinen Lesefans wird es eine Begegnung mit Timothée de Fombelles literarischem Helden Tobie Lolness geben. Anne-Laure Bondoux lädt Schülerinnen und Schüler zur Schreibwerkstatt und liest aus ihrem Jugendbuch Les Yazinskis.

Mit dem diesjährigen Fokus auf Afrika präsentiert das internationale literaturfestival die jüngsten literarischen, aber auch politischen und sozialen Entwicklungen in den Ländern zwischen Mittelmeer und dem Kap der Guten Hoffnung. Es lesen und diskutieren unter anderem Fatou Diome (Senegal/ Frankreich), Chirikure Chirikure (Simbabwe), Henrietta Rose-Innes (Südafrika), Kossi Efoui (Togo/ Frankreich), Helon Habila (Nigeria/ USA) und Nuruddin Farah (Somalia/Südafrika).

Weitere Informationen und das Gesamtprogramm sind auf www.literaturfestival.com zu finden.

BMZ startet Alumniportal Deutschland

Das Ministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) startet ein Online-Netzwerk für alle, die in Deutschland studiert, sich weitergebildet oder einen Deutschkurs absolviert haben. Das Angebot richtet sich besonders an junge Menschen aus Entwicklungsländern, denn diese sind begehrte Ansprechpartner für die Wirtschaft, die auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und die Entwicklungszusammenarbeit.

Zum Start erhielten 15 000 Deutschland-Alumni im anglophonen Afrika südlich der Sahara eine Einladung. Zunächst zielen die Inhalte des Portals auf die Startregion Afrika, später kommen Asien, Lateinamerika und Europa hinzu.

Neben Infos zu Deutschland, bietet das Portal Deutschkurse, E-Learning zu verschiedenen Fachgebieten, eine internationale Jobbörse und vor allem Kontakte zu deutschen Institutionen und Unternehmen. Die Nutzung des Alumniportals Deutschland ist kostenlos.

Das Alumniportal Deutschland

18 September 2008

Europäisches Parlament startet Web-TV-Programm

Das EU-Parlament startete diese Woche ein Web-TV-Programm im Internet: EuroparlTV. In über 20 Sprachen informiert der Internet TV-Kanal über die aktuelle Arbeit des Europäischen Parlaments und der Europaabgeordneten. EuroparlTV umfasst vier Programme und sendet rund um die Uhr im Netz. Zuschauer können auch eigene Beiträge veröffentlichen.

EuroparlTV überträgt unter anderem Plenarsitzungen und Berichte über die Aktivitäten der Ausschüsse. Die Beiträge sind leicht verständlich gestaltet und wollen europäische Politik auf moderne und kreative Weise näher bringen, so die Macher.

Europa Live: www.europarltv.europa.eu

12 September 2008

Häufige Computernutzung fördert das Fremdsprachenlernen

Kinder, die Internet und Computer intensiv nutzen, erzielen bessere Schulnoten als solche, die den Computer gar nicht oder selten anschalten. Das ergab die Sonderstudie "Bildung via Internet: Wie vernetzt sind Deutschlands Kinder?" von Fujitsu Siemens Computers (FSC) und der Initiative D 21. Beim Offline Lernen mit Lernsoftware schnitten 12 Prozent der Kinder im Bereich Mathematik, 16 Prozent bei Deutsch und sieben Prozent bei Fremdsprachenkenntnissen bei intensiver Nutzung des PCs besser ab als Kinder, die digitale Medien selten oder gar nicht nutzen.

Noch deutlichere Zahlen bei der Verbesserung der schulischen Leistungen zeigen sich beim Online Lernen: Bei Mathematik zeigten 10 Prozent, bei Deutsch 22 Prozent und bei den Fremdsprachen sogar 26 Prozent der Schüler bessere Ergebnisse.

Online-Lernangebote fördern die sprachlichen Fähigkeiten der Schüler anscheinend besonders: Während nur 49 Prozent der Nichtnutzer überdurchschnittliche Deutschnoten erhalten, steigt der Anteil auf 71 Prozent, wenn Online-Lernsoftware sehr intensiv genutzt wird. Bei Fremdsprachen ist der Unterschied noch deutlicher: 56 Prozent der regelmäßigen Nutzer, aber nur jeder Dritte der Nichtnutzer schließen das Fach mit "sehr gut" oder "gut" ab.

Insgesamt nutzen 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen fünf und 15 Jahren in Deutschland einen PC; 74 Prozent davon gehen von zu Hause aus ins Internet. Damit liegen die Kinder und Jugendlichen deutlich über dem Onliner-Anteil des Durchschnitts aller Bevölkerungsgruppen. Laut (N)ONLINER Atlas 2008 sind nur 65 Prozent der in Deutschland lebenden Personen ab 14 Jahren online.

Die Ergebnisse dürften die Auftraggeber der Studie (IT-Unternehmen) wohl besonders freuen. Offen bleibt allerdings, wo genau der Zusammenhang zwischen der Mediennutzung und schulischen Leistungen liegt. Eine vertiefte Studie wäre hier angebracht.

10 September 2008

Jetzt online: Expolingua spricht Französisch - Der Blog zur Gastsprache

Woher kommt eigentlich das Croissant? Und wieso gilt Französisch als Sprache der Liebe? Interessantes, Kurioses und Wissenswertes rund um die Gastsprache Französisch bietet der brandneue Blog der Expolingua 2008. Neben kurzen, amüsanten Einblicken in die französische Kultur und Sprache finden sich ausgewählte Linktipps zum Französisch lernen im Internet sowie zu thematisch verwandten Blogs.

Expolingua Blog

05 September 2008

Studieren mit Kredit

Kurz vor dem Semesterstart meldet sich die Stiftung Warentest mit einer aktuellen Testreihe zu Studienkrediten. Finanztest hat stichprobenartig 64 Banken und Sparkassen unter die Lupe genommen und Konditionen für die Studienfinanzierung verglichen.

Die meisten Studenten borgen sich demnach bei der Kreditanstalt für Wiederaubau (KfW) das Geld. Rund 42 500 Studenten und Akademiker haben einen KfW-Kredit, 31 Kreditinstitute aus der Stichprobe bieten ihn als Vermittler an.

Den günstigsten Studienkredit mit 4,8 Prozent effektivem Jahreszins bietet die Direktbank DKB. Allerdings borgt sie dieses Geld nur Studierenden mit guten Noten, die im Hauptstudium sind. Den zweitbesten Zinssatz hat mit 5,1 Prozent die Regionalbank PSD Rhein-Ruhr. Klamme Studenten erhalten dort eine Beratung, wie bei anderen Filialbanken auch. Noch günstiger sind nur die Angebote der Darlehenskassen für das Examensjahr.

Viele Studienabschlussdarlehen sind zinslos und trotz Gebühren unschlagbar günstig. Die Darlehenskassen sind in vielen Fällen an die Studentenwerke gekoppelt.

Das vorteilhafte an Studienkrediten sei ihre Flexibilität, so Finanztest. Sie lassen sich auf den Bedarf zuschneidern, ausgezahlt werden sie in frei wählbaren Monatsraten. Für ein

Zum ausführlichen Test (Zusammenfassung kostenfrei, download kostet zwei Euro)

Themen-Dossier Interkulturelle Erwachsenenbildung

erwachsenenbildung.at hat ein Themendossier zur interkulturellen Erwachsenenbildung veröffentlicht. Enthalten sind umfangreiche Informationen zu den Grundlagen, Begriffen, aktueller Forschung sowie Projekten und Netzwerken für weiterführende Infos.

Zum Dossier

Babelyou ausgezeichnet beim Wettbewerb "Wege ins Netz" auf der IFA 2008

Babelyou, das weltweit erreichbare Social Network für Sprachen im Netz hat auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin den 1. Platz beim Wettbewerb "Wege ins Netz" in der Kategorie "Freizeit, Sport & Reisen" gewonnen.

Der Preis, mit 5000 Euro dotiert, wurde Babelyou vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Peter Hintze überreicht.

Babelyou, seit Mai 2008 online, verbindet mehr als 70 Länder mit über 40 Sprachen über nur eine einzige Plattform. Mit speziellen Suchkriterien können die Nutzer weltweit einen geeigneten Sprachpartner finden. Im integrierten Sprachlernportal kann dann gemeinsam ungestört und effektiv gelernt werden. Außerdem hilft ein kleines Übersetzungswerkzeug während der Lernsitzungen, einzelne Worte in andere Sprachen zu übersetzen.

Der Wettbewerb "Wege ins Netz" lief bereits zum fünften Mal. Ermittelt und prämiert wurden vorbildliche Projekte, die zur Erhöhung der Internetnutzung beitragen und die Menschen im Umgang mit den Neuen Medien weiter qualifizieren und zu kompetenten Nutzern der digitalen Welt machen.

www.babelyou.com

20 August 2008

Visuelle Diskussionen in Gebärdensprache

Vor gut zwei Jahren berichteten wir über die weltweit erste multimediale, netzbasierte E-Learning-Plattform in Gebärdensprache AILB (Aachener Internet-Lernplattform zur Berufsqualifizierung von Gehörlosen). AILB wurde komplett überarbeitet und heißt jetzt Vibelle.

Neueste technischer Funktionen sind zum Beispiel Videosequenzen, Video-Mailing und -konferenzen.
Die videobasierten Anwendungen seien ideal, um die Nutzerinnen und Nutzer bei der Bildung von Online-Lerngruppen und Netzwerken zu unterstützen, so die Initiatoren. Neu sind auch die Video-Foren in Gebärdensprache. Damit können die Benutzer eigene Gebärdensprache-Beiträge über eine Videoschnittstelle verfassen und direkt ins Forum laden.

Die Multimedia-Plattform Vibelle soll Gehörlosen grundlegende schriftsprachliche und mathematische Fertigkeiten sowie berufsrelevantes Wissen vermitteln, um sie bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Vibelle wurde vom Deaf and Sign Language Research Team der RWTH Aachen (DESIRE) gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) und der Kölner bureau42 GmbH entwickelt.

Vibelle wird auf den diesjährigen Deutschen Kulturtagen der Gehörlosen, die vom 21. bis 23. August im Congress-Centrum Ost der Kölner Messe stattfinden, präsentiert.

www.vibelle.de

Quelle: media nrw

19 August 2008

Jetzt Online: Expolingua Berlin auf Facebook

Expolingua Berlin verfügt seit Anfang August über eine eigene Präsenz auf Facebook, einem der größten sozialen Netzwerke weltweit.

Die internationale Messe für Sprachen und Kulturen, die vom 14. bis 16. November in Berlin stattfindet, präsentiert hier Nachrichten, Links und Videos rund um das Thema Fremdsprachenlernen und -lehren. Außerdem informiert die Seite regelmäßig über aktuelle Highlights der Sprachenmesse.

Nutzer der Expolingua Seite, in der Welt von Facebook "Fans" genannt, haben die Möglichkeit Nachrichten zu hinterlassen, Einträge zu kommentieren und sich mit anderen Sprach- und Kulturinteressierten zu vernetzen. Aber auch ohne persönlichen Facebook-Zugang sind die Inhalte der Seite für alle zugänglich.

Die Expolingua Berlin auf Facebook

Die Heimat der Expolingua Berlin im Internet finden Sie weiterhin unter www.expolingua.com.

18 August 2008

Zahl der ausländischen Promovierenden in Deutschland steigt

Im Studienjahr 2007 waren an den deutschen Hochschulen 246 369 ausländische Studierende eingeschrieben. Insgesamt kommen somit 12 Prozent der in Deutschland Studierenden aus anderen Ländern. Es zeichnen sich jedoch im Ausländerstudium neue Tendenzen ab.

Insgesamt ist die Zahl der ausländischen Studienanfänger im Vergleich zu 2006 zurückgegangen. Dagegen wächst die Bedeutung des weiterführenden Studiums. Knapp ein Drittel der ausländischen Studierenden ist für Promotions- und andere weiterführende Studiengänge an deutschen Universitäten eingeschrieben. Immerhin 13 Prozent streben an Fachhochschulen einen weiterführenden Abschluss an.

Eine deutliche Steigerung verzeichnen auch die neu eingeführten Bachelor-Abschlüsse (BA). In entsprechende Studiengänge studieren an den Fachhochschulen derzeit knapp ein Drittel und an den Universitäten fast ein Sechstel der Bildungsausländer.

Das zeigt die aktuelle Ausgabe der Studie "Wissenschaft weltoffen", die der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) in Zusammenarbeit mit der HIS Hochschul-Informations-System GmbH alljährlich veröffentlicht. Die Studie liefert umfangreiche Daten über die Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Sie gibt unter anderem Auskunft über ausländische Studierende, die Mobilität der deutschen Studierenden sowie das internationale Lehrpersonal an deutschen Hochschulen.

Wissenschaft weltoffen 2008

Quelle: DAAD