22 Januar 2009

Studie untersucht Qualitätssicherung von Sprachtrainings

Zeit ist Geld? Feedback-Formulare sind bei Unternehmen am beliebtesten, wenn sie die Qualität von Interkulturellen Trainings oder Sprachtrainings prüfen möchten. Das ist ein Ergebnis der zweiten DICE Studie (Developing International Competence Effectively) der Skylight GmbH. Die Kölner Unternehmensberatung für Personalentwicklung befragte bis August 2008 104 Personalverantwortliche deutscher Firmen über einen Online-Fragebogen. Die Schwerpunkte der Untersuchung lagen auf Organisation, Qualitätssicherung sowie Interkultureller Kompetenz.

Die Studie stellt fest, dass Personaler gern mit freien Trainern zusammen arbeiten, um Fortbildungen unternehmensintern durchzuführen. Freiberufler sind flexibel, gut organisiert und werden aufgrund des persönlichen Kontaktes häufig bevorzugt. Beim Trainerprofil ist den Personalverantwortlichen eine "persönliche Eignung" besonders wichtig. Über Trainer- und Auslandserfahrung hinaus schätzten die Befragten dieses Kriterium am häufigsten als "sehr wichtig" für die Trainerauswahl ein.

Interkulturelle und Fremdsprachentrainings finden zumeist separat statt. Etwa die Hälfte der befragten Personalverantwortlichen gab an, dass sie diese beiden Trainings trennen. Für 16 Prozent der Personalentwickler ist das Interkulturelle Training nur ein Bestandteil des Fremdsprachentrainings, wobei 35 Prozent der Befragten beide Trainingsformen in ihren Unternehmen anbieten.

Die vollständige Studien zum Download gibt es auf www.skylight.de.