19 Juni 2009

Bildungszusammenarbeit mit Entwicklungsländern stärken

„Hochschulexzellenz in der Entwicklungszusammenarbeit“ heißt der Wettbewerb des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), in dem deutsche Hochschulen aufgefordert waren, Projekte der Zusammenarbeit in Entwicklungsländern einzureichen. 44 Hochschulprojekte hatten sich beworben, nun wurden fünf deutsche Hochschulen ausgezeichnet. Sie und ihre Partner in den Entwicklungsländern erhalten zum Ausbau ihrer Zusammenarbeit in den kommenden fünf Jahren je bis zu fünf Millionen Euro.

Die ausgezeichneten Hochschulprojekte widmen sich Themen, die sich auf die Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen beziehen. Diese Hochschulen greifen mit ihren Partnern auf innovative Weise entwicklungsrelevante Fragen auf und kooperieren in einem partnerschaftlichen Netzwerk. Damit soll die Zusammenarbeit gestärkt sowie die wissenschaftliche Vernetzung mit Industrie- und Entwicklungsländern gefördert werden.

Die Gewinner des Wettbewerbs und ihre Projekte:
Technische Universität Braunschweig
„Excellence through Dialogue – Sustainable Water Management in Developing Countries“
Ansprechpartner: Prof. Dr. mult. Dr .h.c. Müfit Bahadir, Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik,
E-Mail: m.bahadir@tu-braunschweig.de

Universität Hohenheim
„Food Security Center“
Ansprechpartner: Prof. Dr. Manfred Zeller, Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen and Subtropen,
E-Mail: zellerm@uni-hohenheim.de

Universität Kassel
„International Center for Development and Decent Work“
Ansprechpartner: Prof. Dr. Christoph Scherrer, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften,
E-Mail: scherrer@uni-kassel.de

Fachhochschule Köln
„Centre for Natural Resources and Development”
Ansprechpartner: Prof. Dr. Hartmut Gaese, Institut für Technologie- und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (ITT),
E-Mail: hartmut.gaese@fh-koeln.de

Ludwig-Maximilians-Universität München
„LMU Center for International Health"
Ansprechpartner: Prof. Dr. Thomas Löscher, Sprecher des Center of International HealthLMU,
E-Mail: Loescher@lrz.uni-muenchen.de