27 April 2009

Startschuss für neuen deutsch-arabischen Masterstudiengang

Vergangene Woche legten Professor Dr. Wael Mualla, Präsident der Universität Damaskus (Syrien), und Professor Dr. Volker Nienhaus, Präsident der Philipps-Universität Marburg, mit einem Partnerschaftsabkommen den Grundstein für den deutsch-arabischen Masterstudiengang "Economic Change in the Arab Region" (ECAR). Der Studiengang wird gemeinsam von den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften an der Philipps-Universität und an der Universität Damaskus angeboten. Das erste Semester startet bereits im August diesen Jahres. Noch bis zum 15. Mai werden Bewerbungen entgegen genommen.

Die Teilnehmer erwartet während ihres Studiums neben dem Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre die praxisnahe Anwendung ihres theoretisch-methodischen Wissens auf die arabische Welt. Auch eine interkulturelle Komponente steht auf dem Stundenplan: In Sprach- und regionalkundlichen Kursen wird umfassendes Wissen über Politik, Wirtschaft und Kultur der jeweils fremden Region vermittelt, wobei die Studiengruppen jeweils aus zehn deutschen und zehn arabischen Studierenden zusammen gesetzt werden sollen. Im dritten Semester absolvieren die Studierenden ein Praktikum in einem arabischen Land ihrer Wahl. Nach erfolgreichem Abschluss der Masterarbeit erhalten sie ein Doppel-Diplom beider Universitäten.

Weitere Information zum Studiengang gibt es im Internet unter www.uni-marburg.de/ecar oder bei Prof. Dr. Bernd Hayo, Philipps-Universität Marburg, hayo@wiwi.uni-marburg.de