31 März 2011

Studie: Deutsche Hochschulen sind am internationalsten

Die Umstellung der deutschen Hochschullandschaft im Rahmen des Bologna-Prozesses hat hierzulande nicht nur Lob geerntet. Daher stellt sich für viele Studierende, Dozenten und Professoren die Frage, ob die Umsetzung gelungen ist. Eine aktuelle Studie im Auftrag des British Council zeichnet jedoch ein äußerst positives Bild der deutschen Hochschullandschaft in Bezug auf Internationalität und Mobilität: Auf beiden Gebieten ist Deutschland auf dem Spitzenplatz vor Australien, Großbritannien, USA und China.

Der Vergleich der Hochschulen in elf verschiedenen Ländern ergab, dass Deutschland in den letzten Jahren für ausländische Studierende deutlich an Attraktivität gewonnen hat. Dies liegt am internationalen Studienangebot sowie an den vergleichsweise geringen Studiengebühren für ausländische Studierende. Aber auch die deutschen Studierenden sind gern unterwegs. Die Studie ergab, dass deutsche Studierende die mobilsten in ganz Europa sind.

Presseecho zur Studie online auf Times Higher Education oder im DAAD Magazin

Die Mobilität deutscher Studierender ist Schwerpunkt einer vom BMBF und DAAD organisierten Fachkonferenz, die unter dem Titel "go out! studieren weltweit" steht. Vom 19. bis 20. Mai sprechen Vertreter von Hochschulen über Möglichkeiten und Herausforderungen der Integration von Auslandsaufenthalten in Bachelor- und Masterstudiengängen.